Ernährungscoaching für Hochsensible, Hochleister, Hochbegabte
Vom Ernähren zum genussvollen Vitalsein
Ich bin Heilpraktiker, Koch und hochsensibel und befasse mich seit über 30 Jahren mit Ernährung. Eigentlich! Tatsächlich fließt meine Lebenslust auch noch in weitere Bahnen. Dass ich mir dieses recht anfordernde Leben leisten kann, verdanke ich primär dem Umstand, dass ich selbst beherzige was ich meinen Klienten empfehle. Selbstredend waren früher meine chronischen Verdauungsstörungen – die inzwischen Vergangenheit sind – ein wichtiger Motivator, mich immer weiter in Ernährung und Heilkunde zu vertiefen. Heute ist es eher die Frage, wie sich aus dem „Richtigen“ Genussvolles kreieren lässt und wie sich die gewonnene Vitalität in die kommenden Jahrzehnte tragen lässt. Die Essenz dessen stelle ich meinen Klienten als Ernährungscoaching zur Verfügung.
Besondere Sensibilität auch im Darm
Unser Darm funktioniert mit denselben Botenstoffen wie unser Gehirn und die Verdauung ist letztlich eine komplexe intelligente Leistung. Hochsensible und Hochbegabte reagieren dementsprechend auch anders auf Nahrungsmittel. Das heißt, es gibt besondere Anforderungen an eine gute Ernährung. Trotz vieler Veröffentlichungen über Hochsensibilität / Hochbegabung bleibt dieser Aspekt bislang leider weitgehend ausgespart. So übergehen sich viele in der Ernährung aus Unkenntnis und zu Beginn der Arbeit stehen daher häufig Beschwerden wie Reizdarm, unklare Bauchschmerzen, Durchfall, Schmerzzustände, Hautprobleme und eine geringe Vitalität im Vordergrund.
Hochleister sind sensibel
Was Hochleister mit Hochsensiblen und Hochbegabten verbindet ist der Umstand, dass unser Körper immer sensibler und anspruchsvoller wird je mehr wir uns der Leistungsgrenze nähern. Letztlich bewegen sich alle drei Gruppen immer wieder in dieser Stresszone. Unter Stress verändern sich Körperreaktionen, Verdauung, Vitalstoffbedarf u. ä. deutlich, so dass allgemeine Ernährungsempfehlungen hier nicht mehr angewandt werden können. Obschon sich in meiner Arbeit grundlegende Empfehlungen entwickelt haben, verlangen diese individuellen Bedürfnisse letztlich nach einem „Ernährungs-Maßanzug“!
Mein Ernährungscoaching
Mein Ernährungscoaching besteht nun darin, zu eben diesem „Ernährungs-Maßanzug“ zu verhelfen. Dies beginnt mit Fragen nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Symptomen aller Art, Darmflorastörungen und Lebensumständen. Hinzu kommen Laborwerte und Aufzeichnungen im Ernährungstagebuch.
In der Praxis führe ich dazu zunächst ein persönliches Erstgespräch von ca. 1,5 Stunden durch. Es geht dabei auch um ein Kennenlernen und In-Kontakt-Kommen. Dann wird schrittweise eine tragfähige Kost entlang von Feedbacks und der Arbeit mit dem Ernährungstagebuch entwickelt. Heilkundliche Maßnahmen begleiten diese Phase.
Die Umsetzung ist oft der schwierigste Teil
Damit aus einer so gefundenen Ernährung eine dauerhaft tragfähige Alltagskost wird, gehe ich auch in die Küche mit meinen Klienten. Die Zubereitung entscheidet über Bekömmlichkeit, Gesundheitswert … und natürlich über den Genuss. Das „richtige Essen“ mögen zu lernen und es in das Leben zu integrieren ist ein wichtiger Aspekt. Denn wenn das Leben uns fordert oder wir emotional bedürftig sind, dann schwindet die Disziplin dahin. Dann sind wir schnell wieder beim alten Essen … außer eine innere Sehnsucht lässt uns zum Richtigen greifen. Dazu brauchen wir emotionale Anker und gute Esserfahrungen mit dem neuen Essen. Die damit verknüpften psychischen Themen müssen ebenfalls auf den Tisch bevor sie sich als Erfolgsbremsen zeigen.
Ernährungscoaching braucht dementsprechend ein ganzheitliches Handeln mit viel Empathie.
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